E-Ladesäulen TRIBARpower eröffnet

In Erlangen-Frauenaurach brechen für E-Autobesitzerinnen und -besitzer neue Zeiten an. TRIBAR, die Softwareexperten in der Kraftwerkstraße, haben mit 3 Ladesäulen das Netz und die Ladeinfrastruktur von 2 auf 5 erweitert. Auf dem ehemaligen Gelände des Kraftswerks Franken II wird die E-Autoflotte von TRIBAR bereits seit 2020 mit Strom versorgt. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen die Ladesäulen für die eigenen E-Autos und E-Fahrräder. „Wir haben unsere Solarflächen konsequent ausgebaut. Neben den Dachflächen haben wir im Jahr 2021 auch unsere Fassade bestückt. Wir produzieren damit jetzt mehr Strom als wir für unseren Eigenbedarf benötigen. So haben wir uns entschieden, das Stromtanken für jeden an unseren Ladestellen während der Geschäftszeiten zu ermöglichen,“ so Cengiz Ketecioglu, geschäftsführender Gesellschafter der TRIBAR Software GmbH.

Mehr TRIBARpower mit unseren Ladesäulen in Frauenaurach

TRIBARpower heißen die smarten, modernen Ladestationen mit 22 kW (AC Steckdose Typ 2), die die überschüssige Sonnenenergie zur Verfügung stellen. Sie sind kompatibel mit allen E-Autos und das Laden funktioniert recht flott. Geht man von einem Elektroauto aus, dessen Batterie über eine Kapazität von 55 kWh verfügt und mit einer Ladeleistung von 22 kW aufgeladen wird, kommt man für ein „Volltanken“ auf eine Ladezeit von etwa zwei Stunden und 30 Minuten (mit 5-10% Ladeverlusten etwas mehr Zeit benötigt). Die Mehrzahl der E-Automodelle können aktuell mit AC nur 11 kW laden, das aber reicht für den Arbeitsalltag perfekt. „Wir freuen uns, wenn wir mit unseren TRIBARpower E-Ladesäulen den Ausbau der E-Mobilität unterstützen können und das Angebot angenommen wird,“ so Cengiz Ketecioglu. Die Ladestationen sind, wie schon geschrieben, während der Geschäftszeiten geöffnet und das Tanken ist kostenfrei.

Wo ist die nächste E-Ladesäule?

Diese Frage stellen sich E-Autobesitzerinnen und -besitzer häufiger. In der Regel beantworten Apps diese Frage schnell und umfassend. Auch die Bundesnetztagentur veröffentlicht die im Rahmen der Ladesäulenverordnung (LSV) gemeldeten Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland regelmäßig auf ihrer Ladesäulenkarte. Auf der Karte können beim Klick auf die Markierung Betreiber, Adresse, Public Key und technische Ausstattung abgerufen werden. Eine Filterung nach Steckertypen und eine Umkreissuche sind ebenso möglich. Es werden allerdings nur Ladeeinrichtungen angezeigt, wenn das Aufnahmeverfahren durch die Bundesnetzagentur abgeschlossen ist und einer Veröffentlichung im Internet zugestimmt wurde. So ist die Zahl der öffentlichen Ladesäulen in Deutschland  größer als dargestelllt.

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