Der Austausch von Unternehmen und Politik ist wichtig und eine der Voraussetzungen für Fortschritt und Erfolg. Wir von TRIBAR freuen uns deshalb über den regelmäßigen Dialog mit der Kommunalpolitik vor Ort. Diesmal mit Claudia Belzer (SPD) und Christian Pech (SPD).
Cengiz Ketecioglu, Geschäftsführer von TRIBAR, empfing die Besucher*innen bei strahlendem Sonnenschein im Garten der Firma. Entspannt lud er sie zu einem kleinen Rundgang ein. Dabei erläuterte er die Bemühungen seines Unternehmens, Energie zu sparen und den CO2-Fußabdruck möglichst gering zu halten. Dazu hatten er und sein Team schon frühzeitig auf Photovoltaik gesetzt, neben Dachflächen auch die Fassade mit Photovoltaikelementen bestückt. „Heute produzieren wir mehr Strom, als wir verbrauchen, insbesondere an solch sonnigen Tagen,“ erläutert Cengiz Ketecioglu. „Diesen Strom stellen wir über Wallboxen unseren Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit zur Verfügung. Jeder darf hier kostenfrei in den Geschäftszeiten tanken.“ Natürlich werden auch die eigene E-Autoflotte und die E-Bikes der Mitarbeitenden dort „betankt“.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei TRIBAR aber nicht nur bei der Energie eine wichtige Rolle. Auch bei der Gestaltung des Teams und der Arbeitsatmosphäre setzt TRIBAR auf langfristige Partnerschaften, Fairness und Wertschätzung. „Das wird in Zeiten des Fachkräftemangels immer bedeutender.“ Stichwort Fachkräftemangel. Hier versucht das Team von TRIBAR mit der Idee des Campus junge Kräfte zu gewinnen. Studierende können bei TRIBAR günstig wohnen und gleichzeitig neben ihrem Studium arbeiten, Geld verdienen und erste Berufserfahrungen sammeln. Die ersten beiden Studierenden der FAU kommen aus Pakistan und Indien. Sie sind voll integriert und arbeiten mit an einem neuen Softwareprodukt. Es trägt den Arbeitstitel „intelli-trend“ und hat die KI-gestützte Automatisierung von Prozessen zum Ziel. „Wir sind hier schon recht weit und haben im Bereich des Recruitingprozesses die Software praktisch fertig programmiert. Aktuell testen wir es in unserem Unternehmen und sehen, wie viel Zeit wir durch die Software etwa beim Matching der Qualifikationen unserer Freelancer auf der einen, und den Kundenanforderungen auf der anderen Seite sparen. Zeit, die wir gewinnbringender zum Beispiel für Akquise oder Kundenbetreuung einsetzen können.“
Claudia Belzer und Christian Pech waren überrascht, was sich hinter den Kulissen von TRIBAR so alles abspielt. Natürlich sprachen sie auch über Herausforderungen wie steigende Kosten, Inflation, Fachkräftemangel oder bürokratische Hindernisse, aber sie waren sich einig, dass durch einen kreativen Austausch, Mut und neue Ideen viel bewegt werden kann. Politik und Unternehmen müssten gemeinsam und miteinander agieren, um den Standort Deutschland weiter als Zukunftsstandort zu gestalten.
Lust auf ein Gespräch? Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch.